Barbara Salaam Angyo Wegmüller

Barbara Wegmüller, geb. 1952 verheiratet mit Roland Wegmüller. Mutter von fünf erwachsenen Kindern. Grossmutter von vier Enkelkindern. Mit der grossen Familie und den Haustieren, lebt sie in Bern, in der Schweiz. Mit ihrem Mann ist sie Gründungslehrerin der Spiegel Sangha im Zen Haus der Peacemakers.
Hier trifft sich die Spiegel Sangha zur Zen Meditation, zu Tagen der Achtsamkeit, Workshops und Retreats. Von 1990 - 2001 übte sie Meditation und Traumdeutung in der Linie der Sufilehrerin Irina Tweedie, mit Annette Kaiser. 1999 begegnete sie ihrem Lehrer, dem Zen Meister Bernie Glassman. Nach jahrelangem Studium und Praxis mit ihm wurde sie von ihm als Dharmaholderin der Zen Peacemaker Kreise und 2011 als Sensei - Zen Lehrerin ermächtigt.
Am 30. Oktober 2015 erhielt sie von Roshi Bernie Glassman Inka, die Annerkennung zur Roshi - Zen Meisterin.
Nach Studien mit Roshi Eve Marko wurde sie auch von ihr im 2008 als Preceptor, Lehrerin der Gelübde ermächtigt, Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg der Zen Peacemaker Gelübde zu unterstützen und die Gelübde zu übertragen.
Barbara studierte auch mit Lama Tsultrim Allione tibetisch buddhistische Praxis. Seit 2005 gehört sie zur Gruppe der Spiritholder im Retreat der Zen Peacemakers, in Auschwitz Birkenau. Sie leitet Strassenretreats und Zeugnis ablege Retreats in der Tradition der Zen Peacemakers.
Von 2016 – 2021 war sie Mitglied im Board of Directors der Zen Peacemakers International - ZPI und sie ist Gründungsmitglied des ZPO, des Zen Peacemaker Ordens in Europa.
Barbara Salaam trainierte viele Jahre lang Stewards der Zen Peacemaker Kreise in Europa.
Heute leitet sie Workshops über die fünf Buddhafamilien und die Praxis des Kreisgespräches.
Stille, kombiniert mit Kreisgespräch und Körperarbeit bietet sie in Zen Peacemaker Retreats an.
Das Schicksal von Asylbewerbern und EmigrantInnen liegt ihr ganz besonders am Herzen. Als Mutter und Ehefrau ist es für sie ein besonderes Anliegen, Laienpraktizierende zu unterstützen, Familienleben und Beziehung als spirituelle Praxis ins Leben zu bringen und wertzuschätzen.

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Interview in Buddhismus Aktuell 2016-2
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